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Tourismus
Tourismus im Regierungsbezirk Woronezh und, insbesondere, im Bobrowskij Gemeindekreis ist eine zukunftsorientierte geschäftliche Entwicklungsrichtung sowie eine der Prioritäten der Entwicklung des Gemeindekreises.

Tourismus im Regierungsbezirk Woronezh und, insbesondere, im Bobrowskij Gemeindekreis ist eine zukunftsorientierte geschäftliche Entwicklungsrichtung sowie eine der Prioritäten der Entwicklung des Gemeindekreises. Die touristische Clusterbildung ermöglicht die Vereinigung aller wesentlichen und profitablen touristischen Aktivitäten (Wasser-, Öko-, Event-Tourismus, Wanderreiten, Besichtigung der Museen und Naturdenkmäler sowie aktive Ausflüge).

In dem Gemeindekreis gibt es eine riesige Menge von Sehenswürdigkeiten, kulturerblichen Objekte, Naturdenkmäler, archäologischen Ansiedlungen, Standquartieren und Kurgan-Gruppen. Eine der historischen Städten Russlands, Bobrov, liegt nur ein Hundert Kilometer oder 1,5 Stunden Fahrt von Woronezh.

Man kann über Bobrov-Gelände wegen architektonischer Denkmäler und Naturschutzgebiete reisen oder Orte besuchen, wo die hervorragende Persönlichkeiten der Vergangenheit wohnten, oder wegen der Kurgannen, Ansiedlungen und Standquartieren der Ureltern.

Die Wochenendrundfahrten «Provinzexpress» und «Bobrowsk´ Beerchen» (im Winter) sind am meisten beliebt. Das Bobrov-Stadtzentrum hat seine ursprüngliche Planung, die von Jekaterina die II. im XVIII. Jahrhundert genehmigt wurde, erhalten. Die Architekturdenkmäler stammen aus dem Ende des XIX. bis Anfang des XX. Jahrhunderte.

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Aktuelle touristische Sehenswürdigkeiten:

 

Chrenowskoj und Tschesmenskij Stutereien;

 

Bobrowsk´ Landeskundemuseum;

 

Erdbeerengewächshausanlage;

 

Bobrowsk´ Eispalast;

 

Gewerbehaus und Wollenhaus;

 

Park des Tschesmenka-Dorfes;

 

Kumys-Produktion (Milchkostprobe ist möglich).

Diese Orte werden den Pferdefreunden zusagen, weil da die Heimat der Orlov-Traber, einer sehr schönen und präsentablen Rasse ist.

Die Chrenowskoj Stuterei wurde hier vor über zwei hundert Jahren durch den Flottenadmiral Grafen Alechsej Orlov gegründet.

Es ist sicher unmöglich, diese Siedlungen und Dörfer zu besuchen, ohne die einheimische Biber kennenzulernen. Die Tiere sind in das Rote Buch eingetragen worden und werden durch die Macht des Regierungsbezirks geschützt.

Chrenowskoj Bor hat einen Wasserschutzstand und ist ein sehr schönes Naturschutzgebiet mit den uralten Kiefern. Dank den naheliegenden Steppen-Naturlandschaften ist dieser Ort ein gefragter Kurort.

Das Inselwaldstück liegt am linken Ufer des Bitjug- Flusses und ist circa 40 Taus.ha groß. Über 20 Holzarten, über 30 Buscharten kann man hier sehen, wobei einige Kiefer hier über 230 Jahre alt sind.

Kühe und Ziegen weiden an den Weideländern des Gemeindekreises. Überall ist Grasvielfalt und Land-Pastorale, hier ist es leicht zu atmen, angenehm sich zu erholen und Fotos zu machen.

Laut der Sage ist der Schip-Kurgan doch von Menschenhand geschaffen und wurde zu Ehren einer tatarischen Prinzessin, die im Bitjug Fluss ihr feuchtes Grab gefunden hatte, aufgeworfen.

Am Rande des Sloboda Dorfes befindet sich das Dendrarium des Chrenowskoj G. F. Morosov-Forstkollege.

Im Gemeindekreis gibt es auch Steppen-Naturdenkmäler und über ein Hundert architektonische Denkmäler. Wanderreiten sowie Rafting und Fußwandern sind hier möglich.

In der Zukunft sind Folgendes den russischen und ausländischen Gästen anzubieten:

Auswärts-Wanderreiten

Besichtigung eines Ziegenlandwirtschaftsbetriebs

Schilaufen in dem lokalen Kurort (mit dem Skilift)

Fischen an den Teichen

Zoo-Besuch

Öko-Pfad-Wanderung in dem Chrenowskoj Bor

Besichtigung der uralten Kreidehöhlen am Metschetka Dorf

Kutschenfahrt und anderes mehr

Agrotourismus

Die Agrotourismusfreunde können die Heuaufbereitung, dem Korn- und Gemüsezüchten wahrnehmen sowie echte saftige Äpfel, Kürbis oder verschiedene Samen kaufen. Die Verwaltung des Gemeindekreises ist der Zukunft der Entwicklung des kulturellen, Event- und Bildungstourismus bewusst. Touristen können das «Bobrowskaja Messe»-Fest besuchen und hier Gemüse, Honig, Obst sowie Filzstiefel, Birkenrindenwaren, Schmuck, handgemachte Seife, Brotwaren, Milch- und Fleischwaren nicht nur von Bobrov, sondern auch von Jelets, Rostov, Susdal und Pensa kaufen. Im Rahmen einiger Messen können die Besucher Filzen in einem Handwerksbetrieb befingern ggf. zu einem Besenbinder oder Töpfermeister werden.

Archäologie

Über ein Hundert archäologische Objekte (Ansiedlungen, Standquartieren und Kurgannen) wurden hier schon erforscht. Die Objekte stammen aus dem neolithischen und mesolithischen Zeitalter sowie aus Bronze-, früheren Eisenzeitalter und Mittelalter. Meistenteils liegen sie an Ikorets und Bitjug Flüssen. Tatarische Nomaden reisten 13. bis 15. Jahrhundert aktiv über den Bobrowskij Gemeindekreis. Die Mausoleen aus dem Goldenen Horde-Zeitraum, die hier «Moscheen» genannt werden, sind auch von großem Interesse im Sinne der Forschung und Besichtigung.

Kunst

Den Menschen, die keine Wissenschaft- und Naturfreunde sind, doch die Kunst in allen ihren Hypostasen mögen, werden die Orte, wo die Literaturklassiker wie Anton Pawlowitsch Tschechov, Michail Afanasjewitsch Bugakov, Lew Nikolajewitsch Tolstoj lebten und dichteten, von Interesse sein.
Die Urelter A.I. Solzhenitsyn stammen auch von diesen Ortschaften. Das Bobrov-Land ist die Heimat drei Olympiastarter sowie vieler Schriftsteller und Dichter. Der berühmte russische Musiker, Gründer und Intendant des Volkschor, der mit seinem Namen genannt wurde, M.Je. Pjatnitskij, stammt auch von Bobrov.

Ethnographie

Ca. ein Hundert Nationalitäten wohnen in dem Gemeindekreis, für Ethnographie-Freunde wird es von großem Interesse sein, mit ihnen zu sprechen, ihre Sitten und Bräuche sowie Nationalkleidung und Lebensgestaltung der jeweiligen Gruppen kennenzulernen.